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Reiseführer
In unserem Ostsee-Reiseführer stellen wir Ihnen die schönsten Reiseziele an der Osteeküste vor

Hansestadt Greifswald

Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald liegt an der Mündung des Ryck in Vorpommern. Die Greifswalder Universität mit ihrem barocken Haupthaus ist nach der Universität Rostock die zweitälteste Norddeutschlands. Die wunderschöne Altstadt mit ihrer reichen hanseatischen Vergangenheit wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrmals restauriert.

Marktplatz von Greifswald mit St.-Marien-Kirche
Marktplatz von Greifswald mit St.-Marien-Kirche

Der Ortsteil Wieck mit seinen reetgedeckten Fischerhäusern und gediegenen Kapitänshäusern steht unter Denkmalschutz. Anziehungspunkt ist die hölzerne Klappbrücke, die Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde und etwa zehnmal täglich zur vollen Stunde ihre Flügel öffnet, um die Schiffe ein- oder ausfahren zu lassen. Von der Brücke führt ein schmaler Pfad zur Klosterruine Eldena und ein weiterer zum Wiecker Strand und dem Strandbad Eldena, einem beliebten Naherholungsgebiet der Greifswalder.

Die Stadt hat ein reichhaltiges Kulturangebot. Greifswald besitzt einen Seehafen. Auf dem Greifswalder Bodden oder der Ostsee kann man kiten, surfen und segeln, der Tauchsportclub organisiert Tauchfahrten und auf dem Segelschulschiff "Greif" können Segeltörns gebucht werden. Die Radwege der Stadt sind gut ausgebaut und es gibt einige Verleihservices.

Sehenswertes in der Region

Greifswald

  • Die Nikolaikirche, der Greifswalder Dom, ist eine dreischiffige Basilika in Backsteingotik und ist ein Wahrzeichen der Stadt. Der knapp 100 m hohe Turm hat barocke Zwiebelkuppeln und einen Spitzkegel. In 60 m Höhe hat der Turm eine Plattform, die über 264 Stufen erreicht werden kann und eine schöne Aussicht über Land und Ostsee bietet. Den Innenraum schmücken Kreuzrippen- und Sterngewölbe, Reste von Wandmalereien und eine filigrane Chorwand.

  • Die Marienkirche mit dem hohen Satteldach und dem dreistöckigen, gedrungenen Turm ist die älteste und wuchtigste der drei Kirchen, weshalb sie auch "dicke Marie" genannt wird. Der Ostgiebel weist Schmuckelemente aus norddeutscher Giebelornamentik auf. Innen findet man einen spätgotischen Schnitzaltar, Kreuzrippengewölbe und restaurierte mittelalterliche Bemalung. Die Kanzel schmücken hölzerne Intarsien.

  • Die St. Jakobikirche nahe der Universität ist die kleinste der drei Kirchen und alle drei wurden im 13. Jahrhundert erbaut. Die frühgotische Backsteinkirche hat eine dreischiffige Halle und einen quadratischen, dreistöckigen Turm. Bemerkenswert sind ein gotisches Deckenfresko, die drei farbigen Chorfenster, der Granit-Taufstein und ein gotischer Abendmahlskelch.

  • Das Pommersche Landesmuseum zeigt Exponate zur Landesgeschichte und aus Kunst und Kultur.

  • Die Klosterruine Eldena bietet im Sommer die Kulisse für Theateraufführungen, Konzerte, Open-Air-Musikfestivals und Jazz-Veranstaltungen.

Katzow

  • Der Skulpturenpark Katzow, zwischen Greifswald und Wolgast gelegen, zeigt moderne Werke aus Stahl und Holz von Künstlern der Region und des In- und Auslandes. In der Werkstatt kann man dem Künstler bei der Arbeit zuschauen.

Freest

  • In der Heimatstube von Freest wird die Geschichte des Fischerdorfes dokumentiert. Historische Fischerei- und Landwirtschaftsgeräte, Schnitzereien, Bilder, Schiffsmodelle und auch die handgeknüpften Fischerteppiche mit farbenfrohen Mustern und maritimen Motiven können bestaunt werden.

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