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Reiseführer
In unserem Ostsee-Reiseführer stellen wir Ihnen die schönsten Reiseziele an der Osteeküste vor

Landkirchen - ein Dorf der Erholung

Landkirchen auf Fehmarn ist ein besonders beliebtes Urlaubsziel, das vor allem Ruhe und Entspannung verspricht. Zentral gelegen im Herzen der Insel Fehmarn liegt das Dorf Landkirchen als Vorort der Stadt Fehmarn inmitten ländlicher Landschaft.
Im Ort stehen einfache Einkaufsmöglichkeiten wie Bäckerei und Metzgerei sowie Frisör und eine ärztliche Versorgung zur Verfügung. Windsurfing-Fans finden einen Surfshop vor Ort, der die neuesten Trends des Windsurfens aufgreift. Wassersportbegeisterte, insbesondere Taucher, sind in der Tauchschule von Landkirchen gut aufgehoben.
Neben einigen Hotels finden sich in Landkirchen auf Fehmarn Ferienapartments und Ferienhäuser als Unterkunft zur Miete. Kulinarische Genüsse bietet das Aalhus, ein Fischrestaurant das Spezialitäten der Region serviert.

Geschichte Landkirchens

Die Geschichte des Dorfs begann mit dem Bau des bekanntesten Wahrzeichens von Landkirchen, der Errichtung der Petrikirche im 13. Jahrhundert. Damals als „Landt Kercke“ bekannt, kreuzte in dem Dorf, die damals wichtigste Ost-West und Nord-Süd-Verbindung der Insel Fehmarn. Mit der Errichtung der Kirche und des Friedhofs, siedelten sich in der Gegend des heutigen Dorfs immer mehr Handwerker an, darunter Zimmerer, Schmiede, Glaser, Weber, Drechsler sowie einige Gastwirtschaften.
Charakteristisch für Landkirchen waren damals die „Hausmarken“, die sich heute noch an den Außenwänden vieler Häuser befinden. Die Sippenzeichen kennzeichneten die Zugehörigkeit von Gebäuden und Gerätschaften zu einem bestimmten Gebäude und sind auch heute noch auf den Betschemeln in der Petrikirche sichtbar.
Was die kulturelle Entwicklung von Landkirchen betrifft, war vor allem der Aufenthalt des  Dichters Klaus Groth von Bedeutung, der zwischen 1847 und 1853 seine niederdeutsche Sammlung von Gedichten namens "Quickborn" in Landkirchen verfasste.

Sehenswertes

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Landkirchen stellt die Petrikirche aus dem 13. Jahrhundert dar. Ein Abbild des Schutzpatrons Petrus, befindet sich über dem westlichen Eingang des Kirchengebäudes. Besonderes Kennzeichen der roten Backsteinhallenkirche ist der ungewöhnliche Glockenturm aus Holz, welcher der Kirche erst einige Jahrhunderte später hinzugefügt wurde. Besonders sehenswert im prunkvollen Innenraum des Kirchengebäudes, sind der barocke Altar und die Logen. Außer der Kirche sollten Besucher das sogenannte Kriegssoll besichtigen. Es handelt sich dabei um eine Gedenkstätte, die an die Schlacht von Fehmarn während des Dreißigjährigen Krieges erinnert.

Ausflugsmöglichkeiten auf der Insel Fehmarn

Neben den Sehenswürdigkeiten im Dorf selbst sind von Landkirchen aus zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten der Insel Fehmarn schnell zu erreichen. So zum Beispiel die Inselhauptstadt Burg oder der beliebte Südstrand in Burgtiefe. Mit dem Auto oder per Fahrrad sind nicht nur touristische Attraktionen und Museen schnell erreichbar sondern auch zahlreiche Naturstrände - darunter die Gollendorfer Bucht im Süden oder der Strand Püttsee, nördlich des Flügger Strands, im Westen der Insel.
Das Naturschutzgebiet Grüner Brink, ein über zwei Kilometer langer Uferstreifen am Nordstrand der Insel, wo es viele seltene Vogelarten zu beobachten gibt, erreicht man von Landkirchen aus auf einem Radfahrweg einer ehemaligen Eisenbahntrasse. Für Familien mit Kindern lohnt sich ein Ausflug ins Meerwasserschwimmbad Fehmare oder zum Meereszentrum Fehmarn, wo es das größte Haifischbecken Deutschlands zu sehen gibt.

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